Bleiben Sie zu Hause!

Suchen Sie höher gelegene Stockwerke auf!

Helfen Sie ihren Nachbarn und Menschen, die Hilfe benötigen! Fragen Sie insbesondere ältere Mitmenschen, ob Sie Hilfe benötigen. Viele ältere Menschen sind auf Pflegedienste oder Menüservices angewiesen, die aufgrund der Lage nicht durchkommen.

Lassen Sie ihr Radio eingeschaltet, informieren Sie sich und verfolgen Sie die aktuellen Wetterberichte!

Gehen Sie nicht durch überflutete Flächen, beachten Sie, dass auch vermeintlich sichere Flächen abseits von Gewässern durch Starkregen überflutet werden können! Meiden Sie Flächen die unter Wasser stehen, offene Gullideckel können zur Todesfalle werden! Sie erkennen Hindernisse im Wasser nicht oder zu spät!

Durchfahren Sie mit ihrem Auto keine überfluteten Flächen! Meiden Sie Unterführungen! Diese können binnen kurzer Zeit volllaufen!

Vorsicht vor dem Betreten überfluteter Kellerräume! Zuschlagende Türen können zur tödlichen Falle werden!

Ist ihr Kellerraum überflutet prüfen Sie selbstkritisch, ob die Feuerwehr helfen muss (Einsatzstellen-Priorisierung)

Lassen Sie die Notrufleitung für Notrufe frei, rufen Sie nur an, wenn es wirklich nötig ist!

In solchen Situationen sind die Hilfsdienste ausgelastet. Haben Sie Verständnis, dass Sie vielleicht warten müssen, bis Hilfe kommt. Die Krisenstäbe priorisieren die Einsatzstellen laufend.
Folgen Sie unbedingt den Anweisungen von Einsatzkräften!

Bei Stromausfällen, Ausfall der sonstigen Versorgung:

Beachten Sie zwingend die Sicherheitshinweise technischer Geräte, betreiben Sie zum Beispiel keine Notstromaggregate oder Propangas-Heizer in geschlossenen Räumen.

Achten Sie auf eine trockene und sichere Leitungsführung!

Treffen Sie Vorsorge. Detaillierte Hinweise und Listen stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Verfügung:

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html