Durch ein Starkregenereignis, bzw. eine Sturzflut kann es also zu vielfältigen Schäden kommen.

Die Kanalisation – meist nur auf ein Ereignis mit einer Wiederkehrwahrscheinlichkeit von 20 Jahren ausgelegt – sind hoffnungslos überfordert. Flüsse und Bäche treten über die Ufer, Keller, Gebäude, Tunnel und Unterführungen werden überflutet. Straßen werden überflutet und möglicherweise zeitgleich unterspült.

Wenn ein solches Ereignis im Bergland vorkommt, besteht durch die schnell am Berghang herabfließenden Wassermassen die Gefahr von Schlammlawinen oder Murenabgängen. Auch werden ganze Bäume mitgerissen. Das birgt natürlich eine enorme Gefahr für im Weg stehende Gebäude oder Brücken, ganz zu schweigen von der Gefahr für Menschen und Tiere.

Starkregen im Flachland kann zu überfluteten Gebäuden, Straßen, Unterführungen oder über die Ufer getretenen Gewässer führen.
Neben den auch im Flachland auftretenden Gefahren besteht im Bergland zusätzlich noch die Gefahr von Murenabgängen/ Geröll-Lawinen, Verklausungen an Brücken oder Ähnlichem und dem Durchschlag von mitgerissenem Material durch Gebäude etc.